Das Projekt „Anthologie der Diversität“ möchte an den unüberwindbaren Verlust der Heimat, an die Entwurzelung die meist mit einer großen Unsicherheit bis hin zu Todesangst einhergeht, erinnern.
Mit diesem Projekt, möchten wir Raum für die Trauer, die Erinnerungen schaffen. Die Literatur, Kunst und die Musik können die emotionale Tiefe und Komplexität dieser Erfahrungen und das Trauma vermitteln. Damit sich solch ein Leid nicht wiederholt, plädieren wir für Empathie, einen sensiblen Umgang und Austausch mit Betroffenen und ein Bewusstsein für die Auswirkungen solcher Ereignisse. Darüber möchten wir Reflektieren und Diskutieren.
An drei Abenden wollen wir der Sehnsucht und der Trauer näher kommen und laden alle Interessierten ein, sich gemeinsam diesem Thema anzunähern.