100 Jahre Sehnsucht und Trauer

Durch die Einigung von Griechenland und der Türkei am 30. Januar 1923 wurden 1,6 Millionen Menschen über Nacht zwangsweise umgesiedelt und dadurch ihrer Heimat beraubt. Dieses historische Ereignis hat tiefe Wunden hinterlassen und beeinflusst noch immer die Leben der Angehörigen und der umgesiedelten Gemeinschaften. Das was den Frieden zwischen den Völkern bringen sollte, brachte unvorstellbares Leid über die Menschen. Seit dem haben die Themen Zwangsumsiedlung, Flucht und Vertreibung ihre gesellschaftspolitische und soziale Bedeutung nicht verloren. Bilder von Flüchtlingsbooten und Nachrichten von Ertrunkenen stellen einen weiteren Höhepunkt der humanen Katastrophe und stehen für den Umgang mit dem Thema.

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